New Policy Brief: "Solidarische Städte. Pionierinnen für eine andere Migrationspolitik"
Published 2025/11/11
Der „Sommer der Migration“ im Jahr 2015 markierte einen Wendepunkt: Er brachte eine beeindruckende Welle der Solidarität mit Geflüchteten in Deutschland hervor. Zehn Jahre später dominiert jedoch eine zunehmend restriktive Asyl- und Migrationspolitik auf Ebene der EU und der Bundesregierung – die damalige Offenheit scheint zu verblassen.
Als Antwort auf diese politische Abschottung entstand die Bewegung der solidarischen Städte – von Palermo über Köln bis Berlin. Mehr als 320 Kommunen in Deutschland haben sich inzwischen zu „Sicheren Häfen“ erklärt. Im europäischen Kontext haben sich mehr als 34 Städte in der „International Alliance of Safe Harbours“ (IASH) zusammengeschlossen.
Die gesamte Geschichte der solidarischen Städte, ebenso wie Beispiele solidarischer Städte, finden Sie in diesem neuen Policy Brief, der zudem klare Empfehlungen enthält, wie Kommunen ihre Handlungsspielräume nutzen und Forderungen an Bund und EU richten können. Alle diese Empfehlungen sind inspiriert von unserem Leitfaden „Wie Kommunen Menschen schützen können”.
Die Botschaft ist eindeutig: Solidarische Städte beweisen, dass eine andere Migrationspolitik nicht nur nötig, sondern möglich ist.
Als PDF herunterladen
Unterstützt von Rosa Luxemburg Stiftung