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"Mehr geschafft als gedacht: 10 Jahre kommunale Aufnahmepolitik in Deutschland" von Giulia Fellin, Julia Schumann

Published 2025/10/15

Die vergangenen Jahre waren nicht nur von Belastungen geprägt, sondern auch von Professionalisierung, neuen Allianzen zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Ehrenamt – und von erstaunlicher Handlungsfähigkeit vor Ort.

Wenn die aktuelle Bundesregierung über Migration spricht, gewinnt man schnell den Eindruck, das Land stünde kurz vor dem Kollaps. Nach einer kurzen Öffnung 2015, dem sogenannten Sommer der Migration, ist spätestens seit 2016 der Überlastungsdiskurs allgegenwärtig. Die Überlastung der Kommunen wird als Legitimation für radikale Migrationsbegrenzung herangezogen. Innenminister Dobrindt verkauft diese Politik als Migrationswende. Aber nach einem Jahrzehnt asyl- und aufenthaltsrechtlicher Verschärfungen ist aktuell keine Migrationswende in Sicht, stattdessen werden bestehende Tendenzen weiter verstärkt.

Vollständigen Artikel auf dem migrationspolitischen Portal Heimatkunde der Heinrich-Böll-Stiftung lesen.

Wo Aufnahme gut funktioniert, zeigt sich immer dasselbe Muster: stabile lokale Netzwerke, die staatliche Lücken schließen und Integration konkret gestalten.

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